Machbarkeitsstudie zur messtechnisch unterstützten Bewegungsanalyse im Bogensport

25.01.2019

Ein Projekt der FH Technikum Wien im Auftrag des Österreichischen Bogensportverbandes

Diese Studie widmet sich der biomechanischen Untersuchung der individuellen, sportlichen Technik von BogenschützInnen. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Erfassung und Analyse von Muskelaktivität, Standstabilität und Vibration des Bogenarmes. Ziel ist es, eine adäquate Methodik zu entwickeln, die es erlaubt das Bewegungsmuster von Bogenschützen/Innen messtechnisch zu erfassen und somit Aussagen über deren sportliche Technik zu ermöglichen.

Am 16.1. und 23.1.2019 wurden in der VIAC-Halle des BSV Schönbrunn die Feldmessungen durchgeführt.

Hintergrund

Im Rahmen dieser Studie soll die Methodik der Sammlung bewegungsanalytischer Daten zur Muskelaktivität, Standstabilitä̈t und Bewegung des Bogenarmes von BogenschützenInnen entwickelt werden. Dies stellt die Grundlage für zukünftige Studien dar, die den Vergleich erfolgreicher und weniger erfolgreicher SchützInnen zum Hintergrund haben sollen.
Bis zu einem gewissen Grad können Ursachen warum ein/e Athlet/In besser als ein/e anderer/e ist von qualifizierten Personen wie Trainern allein durch Beobachtung erkannt werden. Um allerdings tatsächlich quantitative Aussagen über die sportliche Technik treffen zu können, ist eine, auf Messtechnik basierende Analyse nötig.

Ein weiterer, für die Beurteilung der sportlichen Technik relevanter Parameter ist die Verlagerung des Körperschwerpunktes der Athleten/Innen während des Bogenschusses.

Der dritte Untersuchungsparameter ist die Bewegung, die der Bogenarm während der gesamten Schussbewegung beschreibt. Um dies zu erkennen wird ein Beschleunigungssensor auf den Arm bzw. die Hand geklebt.

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